Imme Tröger
Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Ihre psychologische Begleitung -
„Es war einmal, vor langer Zeit, als das Wünschen noch half…“
- Gebrüder Grimm -
Märchen und Demenz
Wer konnte als Kind nicht Feen sehen oder zaubern, wer hat nicht mit den Figuren der Märchen mitgefiebert und die Geschichten geliebt, weil das Gute immer siegte?
Märchen haben eine Moral und sie vermitteln auf zauberhafte Weise Normen, Werte und Lehren.
Märchen sind unterhaltsam und phantasiereich. Sie nehmen das Tempo aus dem Sein und können Ruhe vermitteln – wurden Märchen doch oft auch zum Einschlafen erzählt.
Und vor allem erzählen sie von Gefühlen.
In der Welt der Demenz ist die Gefühlsebene oft der einzig verbleibende Ort für ein Miteinander, wenn die rationalen und kognitiven Fähigkeiten schwinden.
Wir kommen mit Märchen bereits in unserer Kindheit in Kontakt und besonders die älteren Generationen wurden von ihnen sehr geprägt.
Märchen können das Erinnern unterstützen
und einen Platz für Begegnung und für ein Miteinander schaffen.